Ausbildung Theorie

Bei uns könnt ihr den theoretischen Unterricht innerhalb von 7 Tagen mit einem
intensiven Kurs ohne zusätzliche Zuzahlung schnellstmöglich absolvieren und in
die Prüfung gehen…
Wir starten grundsätzlich in kleinen geschlossenen Gruppen, mit denen wir
auch enden, vergleichbar mit einem Klassensystem. Jede Neuanmeldung wird
schnellstmöglich der nächsten Intensiv-Woche zugeteilt.
Die genauen Tage für den Unterrichtsstart erfahrt ihr bei der Anmeldung.

Anlage 1 (zu § 4)
Rahmenplan für den Grundstoff (12 Doppelstunden) für alle Klassen:

  1. Persönliche Voraussetzungen
    a) Körperliche Fähigkeiten
    Sehfähigkeit – Sehtest
    Bedeutung von Gesundheit und Fitness

    b) Einschränkungen der körperlichen Fähigkeiten
    Krankheiten und Gebrechen
    Aufmerksamkeitsdefizite
    Konzentrationsmängel
    Alkohol, Drogen und Medikamente
    Ermüden und Ablenkung

    c) Psychische und soziale Voraussetzungen
    Einstellung und Werthaltungen gegenüber Fahrzeugen, Fahren und Straßenverkehr
    Orientierung an Leitbildern des Verkehrsverhaltens.
  2. Risikofaktor Mensch
    a) Beeinflussung des Verkehrsverhaltens durch
    Aggression, Angst, Fahrfreude, Stress, weitere Emotionen
    Auffälliges Fahren kann verschiedene Gründe haben, Reaktion auf aggressives Fahren
    Aggression nicht mit Gegenaggression beantworten; Lernen, wie man seinen Ärger
    kontrolliert
    Ursachen von Stress; Lernen, Stress wahrzunehmen
    Erfahrung, dass Stress Risikofaktor ist
    Lernen, wie Stress zu vermeiden und zu bewältigen ist
    Gefühle können Fahrer positiv oder negativ beeinflussen
    Risiken durch Angst, Panik, Überlegenheitsgefühle
    Lernen, Gefühle zu beherrschen und zu kontrollieren

    b) Selbstbilder
    realistische Einschätzung: Über- und Unterschätzung

    c) Fahrideale und Fahrerrollen.
  3. Rechtliche Rahmenbedingungen
    a) Führen von Kraftfahrzeugen
    Fahrerlaubnisklassen
    Führerschein auf Probe

    b) Zulassung von Fahrzeugen
    zulassungspflichtige und zulassungsfreie Fahrzeuge
    Erlöschen der Betriebserlaubnis

    c) Fahrzeuguntersuchungen

    d) Versicherungen
    Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko
    Insassenunfall
    Rechtsschutz

    e) Fahrzeugpapiere und Führerschein
    Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein, Betriebserlaubnis, Versicherungsnachweis
    Nachweis über Abgasuntersuchung
    Änderungsabnahmebericht nach § 19 Absatz 3 StVZO

    f) Internationaler Kraftfahrzeugverkehr.
  4. Straßenverkehrssystem und seine Nutzung
    a) Verkehrswege und ihre Bedeutung
    Straße, Fahrbahn, Fahrstreifen, Seitenstreifen, Sonderfahrstreifen, Sonderwege,
    Autobahn- und Kraftfahrstraße

    b) Grundregel § 1 (StVO)

    c) Gefahrenwahrnehmung bei Benutzung der Verkehrswege (z. B. Alleen)
    Verkehrsbeobachtung, Gefahrenkontrolle beim Fahrstreifenwechsel
    Stau.
  5. Vorfahrt und Verkehrsregelungen
    Verhalten
    – bei besonderen Verkehrslagen
    – an Kreuzungen und Einmündungen
    – bei Verkehrsregelungen durch Lichtzeichen und Polizeibeamte

    insbesondere durch
    – Handeln in der richtigen Reihenfolge (u. a. Bremsen, Schalten, Beschleunigen)
    – Spurtstärke, Bedarf an Straßenraum und Zeit beim Überqueren einer Kreuzung einschätzen lernen
    – Gefährlichkeit einer Kreuzung beurteilen, Notwendigkeit der Verständigung und

    Verständnis beim Kreuzungsverkehr
    – Lernen, für die anderen Verkehrsteilnehmer mitzudenken
    – Bedeutung von Gelassenheit und Geduld, gegebenenfalls auch einmal auf

    Vorfahrt verzichten
    – Umweltbewusstes Befahren von Kreuzungen und Einmündungen.
  6. Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen sowie Bahnübergänge
    a) Verkehrszeichen und -einrichtungen
    Gefahrzeichen, Vorschriftzeichen, Richtzeichen
    sonstige Zeichen (Zusatzschilder), Verkehrseinrichtungen
    Wissen um die Systematik und Logik
    Formen, Farben, Piktogramme, Schrift der Verkehrszeichen, „Lesen“ von
    Verkehrseinrichtungen und Folgerungen für das eigene angemessene Verhalten

    b) Bahnübergänge
    Sicherheits- und Umweltbewusstsein – Verhalten an Bahnübergängen.
  7. Andere Teilnehmer im Straßenverkehr
    a) Besonderheiten und Verhalten gegenüber
    – öffentlichen Verkehrsmitteln
    – Bussen/Schulbussen
    – Taxen
    – Pkw und Motorradfahrern
    – Radfahrern
    – großen und schweren Fahrzeugen
    – Fußgängern
    – Kindern und älteren Menschen
    – Behinderten

    b) Verhalten an Fußgängerüberwegen und -furten

    c) Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
    – verkehrsberuhigter Bereich und Zone 30
    – bauliche Maßnahmen.
  8. Geschwindigkeit, Abstand und umweltschonende Fahrweise
    a) Bedeutung der Geschwindigkeit
    situationsangepasste Geschwindigkeit
    Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit, Abstand und Anhalteweg
    Einschätzung des Anhalteweges bei verschiedenen Geschwindigkeiten
    Gewöhnung an ausreichende Sicherheitsabstände
    Erkenntnis der Gefahren von zu hohen Geschwindigkeiten
    Ständige Kontrolle der Geschwindigkeit durch Anpassung an Verkehrsverhältnisse,
    Straßenverhältnisse, Witterungs- und Sichtverhältnisse
    Kenntnisse und Akzeptanz der Geschwindigkeitsregelungen
    Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Schadstoffemissionen
    Wahl umweltschonender Geschwindigkeiten
    Realistische Selbsteinschätzung des eigenen Geschwindigkeitsverhaltens
    Wissen um das Risiko von Geschwindigkeitsrausch und Geschwindigkeitsgewohnheiten

    b) Vorausschauendes Verhalten

    c) Sicherheitsabstände

    d) Wahl der Geschwindigkeit in Abhängigkeit von Straße, Verkehr, Witterungs- und
    Sichtverhältnissen

    e) Lärmschutz

    f) Geschwindigkeitsvorschriften

    g) Warnzeichen.
  9. Verkehrsverhalten bei Fahrmanövern, Verkehrsbeobachtung
    a) Einfahren, Anfahren
    b) Überholen, Vorbeifahren, Ausweichen
    c) Nebeneinanderfahren
    d) Abbiegen
    e) Wenden
    f) Rückwärtsfahren
    g) Kenntnis der Verkehrsregelungen bei verschiedenen Fahrmanövern. Insbesondere durch
    – Kennen und Wahrnehmen von Gefahren bei Fahrmanövern
    – Verkehrsbeobachtung üben
    – Erfahrung, dass sie erhöhte Konzentration erfordern
    – Lernen, verantwortungsvoll zu entscheiden, ob und wo man Fahrmanöver ausführen kann oder
    davon absehen soll.
  10. Ruhender Verkehr
    Zu wenig Straßenraum – zu viele Autos

    a) Ruhender Verkehr
    Halten und Parken
    Einrichtungen zur Überwachung des ruhenden Verkehrs

    b) Ein- und Aussteigen
    Sichern des Fahrzeugs

    c) Absichern liegen gebliebener Fahrzeuge

    d) Anschleppen, Abschleppen und Schleppen.
  11. Verhalten in besonderen Situationen, Folgen von Verstößen gegen Verkehrsvorschriften
    a) Benutzung von Beleuchtungseinrichtungen

    b) Verhalten gegenüber Sonderfahrzeugen
    Blaues und gelbes Blinklicht
    Sonderrechte

    c) Verhalten nach Verkehrsunfall
    Absichern und Hilfeleistung für Verletzte
    Verpflichtungen

    d) Ahndung von Fehlverhalten
    Verwarnung, Bußgeld, Fahrverbot, Strafe

    e) Fahreignungsregister
    Fahreignungs-Bewertungssystem

    f) Entzug der Fahrerlaubnis

    g) Verlust des Versicherungsschutzes
    Schadenersatz, Regress

    h) Begutachtungsstelle für Fahreignung
    Medizinisch-psychologische Untersuchung.
  12. Lebenslanges Lernen
    a) Besondere Risikofaktoren bei
    – Fahranfängern
    – Jungen Fahrern
    – Älteren Fahrern

    b) Hilfen
    insbesondere durch
    – Aufbauseminare, besondere Aufbauseminare und verkehrspsychologische Beratungsgespräche
    (Führerschein auf Probe)
    – Fahreignungsseminare (Fahreignungs-Bewertungssystem)
    – Erfahrungsaustausch für Fahranfänger

    c) Risiken durch Informations- und Kommunikationsdefizite im Straßenverkehr

    d) Verkehrssicherheit durch Weiterbildung

    e) Sicherheitstraining

    f) Kurse zur umweltschonenden Fahrweise.

  13. Anlage 2.8 (zu § 4 Absatz 4)
    Mindestdauer des Unterrichts für den klassenspezifischen Zusatzstoff
    AM 2 Doppelstunden
    A1, A2, A 4 Doppelstunden
    B 2 Doppelstunden
    C1 6 Doppelstunden
    C1 (Vorbesitz D1) 2 Doppelstunden
    C1 (Vorbesitz D) 2 Doppelstunden
    C 10 Doppelstunden
    C (Vorbesitz C1) 4 Doppelstunden
    C (Vorbesitz D1) 4 Doppelstunden
    C (Vorbesitz D) 2 Doppelstunden
    CE 4 Doppelstunden
    D1 10 Doppelstunden
    D1 (Vorbesitz C1) 4 Doppelstunden
    D1 (Vorbesitz C) 4 Doppelstunden
    D 18 Doppelstunden
    D (Vorbesitz C) 8 Doppelstunden
    D (Vorbesitz C1) 12 Doppelstunden
    D (Vorbesitz D1) 8 Doppelstunden
    L 2 Doppelstunden
    T 6 Doppelstunden

Anlage 2.1 (zu § 4) Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in den Klassen A, A2, A1 (4 Doppelstunden), in der Klasse AM (2 Doppelstunden)

  1. Fahrer/Beifahrer, Fahrzeug
    a) Persönliche Voraussetzungen
    – Eignung unter besonderer Berücksichtigung des Fahrens motorisierter Zweiräder
    – Körperliche Voraussetzungen
    – Fitness

    b) Schutz des Fahrers/Beifahrers
    Anforderungen an Schutzhelme, geeignete Schutzkleidung, Schuhwerk, Handschuhe und
    sonstiges Sicherheitszubehör; auffällige, auf weite Entfernung erkennbare Bekleidung,
    Verletzungsschutz, Wetterschutz

    c) Betriebs- und Verkehrssicherheit
    Prüfung, Wartung und Pflege
    Technische Veränderungen am Motorrad
    Folgen/Beladen und Besetzung des Motorrades/Gewichtsverteilung
    Sicherung des Gepäcks/Folgen falscher Gewichtsverteilung, Einstellung von Federung und
    Dämpfung, Einstellung von Bedienhebeln
    „Einmotten“ und Wiederinbetriebnahme des Motorrades

    d) Umweltschonung
    Bleifreier Kraftstoff, Katalysator
    Schalldämpfung des Auspuffgeräuschs (laut ist out)
    Altöl und gebrauchte Filter umweltgerecht entsorgen.
  2. Besonderes Verhalten beim Motorradfahren
    a) Verhalten bei zweiradspezifischen Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
    Gefahrzeichen, Vorschriftzeichen, Richtzeichen, Fahren in Fahrstreifen, Überholverbote
    besondere Gefahren für Motorradfahrer durch:
    Fahrbahn, andere Verkehrsteilnehmer, Witterung, Sicht- und Verkehrsverhältnisse

    b) Fahrbahn „lesen“
    Sand / Splitt / Teerverfugungen / Öl / Nässe / Glätte / Laub /
    Schmutz / Schienen / Gullys / Markierungen / Schlaglöcher /
    Spurrillen / Gegenstände auf der Fahrbahn

    c) Sehen und gesehen werden
    Visier, Sichtfeld, Sehhilfen, Adaption
    Blickschulung, Blickrichtung, Blicktechnik, Helm, Reflektoren, Beleuchtung
    Sichthindernisse, Gefahr des Übersehenwerdens

    d) Mitnahme von Personen
    Kinder, Erwachsene
    Verhalten des Sozius: beim Anfahren, beim Bremsen, in Kurven und beim Ausweichen

    e) Umweltbewusstes Verhalten
    Kein unnötiges Beschleunigen – vorausschauendes Fahren, Abschalten des Motors beim Warten, Rollenlassen des Kraftrades.
  3. Besondere Schwierigkeiten und Gefahren
    a) Hauptgefahren durch andere:
    Übersehen werden von Linksabbiegern und anderen Wartepflichtigen, von Überholenden und
    Entgegenkommenden in Kurven

    b) Fahren unter erschwerten Bedingungen
    Kälte – Wärme – Regen – Sichtbehinderung – Aquaplaning – Nebel, Eis- und Schneeglätte, Matsch,
    Streumittel

    c) Fahren bei Dämmerung oder bei Dunkelheit:
    Erschwerte Erkennbarkeit von Fahrbahnzuständen und Verkehrsabläufen

    d)*)
    Motorräder mit Beiwagen
    Fahrzeugrechtliche Bestimmungen, Beiwagen rechts oder links, Anlenkung
    Bremsen, Beleuchtung, Fahrphysikalische Unterschiede zum Solobetrieb, besonders beim Beschleunigen, Bremsen und Kurvenfahren
    Beladen des Gespanns
    *) Gilt nicht für AM.

    e) Motorrad mit Anhänger
    Rechtliche Bestimmungen
    Verbindungseinrichtungen, Gefahren: beim Kurvenfahren, durch Geschwindigkeit und beim
    Bremsen

    f) Verhalten nach Unfällen
    Absicherung der Unfallstelle mit geeigneten Mitteln, Umgang mit verletzten Motorradfahrern,
    besondere Probleme bei Leistung Erster Hilfe: Abnahme des Helms, schwere Verletzungen, offene
    Brüche.
  4. Fahrtechnik und Fahrphysik
    a) Bedeutung der Grundfahraufgaben

    b) Anfahren und Stabilisieren der Fahrbewegung
    Antriebskräfte, Geschwindigkeitsabhängige Stabilität der Fahrbewegung
    Kreiselkräfte/Unterbrechung der Kreiselkräfte

    c) Kurven
    Kurvenarten, Lenkimpulse/Einleitung der Kurvenfahrt, Fliehkraft, Schräglage (Drücken,
    Legen)
    Seitenführungskräfte/Antriebskräfte/Bremskräfte
    Blicktechnik in der Kurve, Bremsen in Schräglage, Aufrichten des Motorrades, Ausbrechen

    d) Bremsen
    Wirkung von Hand- und Fußbremse/dynamische Achslastverlagerung, Abstimmen
    der Bremskräfte bei getrennter Hand-und Fußbremse (kurzer und langer Radstand,
    unterschiedliche Belastung – Sozius/Gepäck, Schwerpunkthöhe)
    Abstimmen der Bremskräfte bei integralen Bremssystemen, Bremswirkung in Abhängigkeit
    von Gewicht, Reifen und Fahrbahnoberfläche) Vollbremsung/Gefahrenbremsung Blockieren: Vorderrad – Hinterrad. Grenzen der Automatischen Blockierverhinderer bei motorisierten Zweirädern, Störkräfte beim Bremsen)
    *) Nicht für A1, AM.

    e) Ausweichen
    Ausweichen als Notmanöver mit und ohne vorhergehendes Bremsen, Ausweichweg im
    Vergleich zu mehrspurigen Kraftfahrzeugen

    f) Kritische Fahrzustände/Ursachen
    Pendeln, Flattern, Winddruck von vorn und von der Seite.

Anlage 2.2 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in der Klasse B (2
Doppelstunden)

  1. Technische Bedingungen, Personen- und Güterbeförderung – umweltbewusster Umgang mit Kraftfahrzeugen
    a) Technik, Physik
    – Betriebs- und Verkehrssicherheit
    – Wartung und Pflege der Fahrzeuge
    – Untersuchung der Fahrzeuge nach den §§ 29, 47a StVZO
    – Wirkung von Kräften beim Fahren, physikalische Gesetzmäßigkeiten

    b) Personen- und Güterbeförderung
    – Personenbeförderung
    – Ladeflächen und Beladung

    c) Umweltschonender Umgang mit dem Kraftfahrzeug
    – Energiesparende Fahrweise
    – Umweltschonende Fahr- und Fahrvermeidungsstrategien.
  2. Fahren mit Solokraftfahrzeugen und Zügen
    a) Fahrgeschwindigkeit
    b) Fahren in Fahrstreifen
    c) Fahren bei unterschiedlichen Straßen- und Witterungsverhältnissen
    d) Fahren unter Verwendung der Beleuchtungseinrichtungen
    e) Befahren von Kurven, Gefällen und Steigungen

    f) Bremsen
    – Bremsanlagen (Betriebsbremse, Feststellbremse, Anhängerbremse)
    – Benutzung der Bremsen (degressiv – progressiv)
    – Bremsen im Gefälle und bei Gefahr

    g) Zusammenstellung von Zügen
    – Einrichtung zur Verbindung von Fahrzeugen
    – Stützlast
    – Ankuppeln, Abkuppeln, Rangieren
    – Beleuchtung

    h) Sozialvorschriften und Verkehrsverbote (z. B. nach sog. Ozongesetz)

    i) Abgrenzung zur Klasse BE und B mit der Schlüsselzahl 96.

Anlage 2.3 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in der Klasse C (10
Doppelstunden), in der Klasse C1 (6 Doppelstunden)

  1. Persönliche Voraussetzungen und Arbeitsplatz
    a) Fahrerlaubnis
    Erteilungsvoraussetzungen, Befristung

    b) Papiere
    Persönliche Fahrzeugpapiere

    c) Sozialvorschriften
    Fahrtenschreiber, Lenk- und Ruhezeiten

    d) Arbeitsplatz
    Sitz- und Spiegeleinstellung (toter Winkel)
    Klimatisierung, Sichtbehinderung des Fahrers aufgrund der Bauart des Fahrzeugs.
  2. Besondere Vorschriften aus der Straßenverkehrs-Ordnung/Transportvorschriften
    a) Geschwindigkeit, Abstand
    b) Bahnübergänge
    c) Halten und Parken
    d) Personenbeförderung
    e) Fahrverbote
    Sonn- und Feiertagsfahrverbot, Ferienreiseverordnung, sonstige Wechselaufbauten,
    Unterfahrschutz
    f) Vorschriften zum Transport von Gütern
    Ladungspapiere (national und grenzüberschreitend).
  3. Kraftstrang
    a) Motor
    b) Kupplung, Wandler
    c) Getriebe
    d) Antriebswellen
    e) Differential(e)
    f) Achsantrieb, Radantrieb
    g) Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR).
  4. Fahrwerk/Elektrische Anlagen
    a) Federung
    b) Räder, Reifen, Radabdeckungen, Schneeketten
    c) Aufbauten
    d) Lichtmaschine/Batterie(n)
    e) Beleuchtung
    f) Sonstige elektrische Einrichtungen.
  5. Lkw-Bremsen
    a) hydraulische Bremsanlage
    b) Druckluftbeschaffungsanlage
    c) Kombinierte Druckluft-hydraulische Bremsanlage
    d) Zweikreis-Druckluftbremsanlage
    e) Automatisch-lastabhängige Bremse (ALB)
    f) Feststellbremse.
  6. Lkw-Bremsen und Fahrzeuguntersuchungen; Geschwindigkeitsregler
    a) Dauerbremsen
    b) Automatischer Blockierverhinderer (ABV)
    c) Kontrollen, Wartung und Pflege der Bremsanlage
    d) Fahrzeuguntersuchungen
    e) Geschwindigkeitsregler.
  7. Wirkung von Kräften beim Fahren durch physikalische Gesetzmäßigkeiten
    Kraftschluss, Reibung, Rollwiderstand, Luftwiderstand, Steigungen und Gefälle, Fliehkraft,
    Seitenführungskraft, Auswirkungen unterschiedlicher Ladung.
  8. Vorschriften über Ausrüstungs-, Beförderungs- und Sicherheitsbestimmungen
    a) Fahrzeug
    Unterlegkeil(e), Warnleuchte(n), Warndreieck, Parkwarntafel, Verbandkasten,
    Abschleppverbindungen
    b) Fahrzeuggewichte und -abmessungen
    c) Geschwindigkeitsbegrenzer
    d) die Entgegennahme, den Transport und die Ablieferung von Gütern
    – Gefahrgut
    – Abfall
    e) Sicherheitsbestimmungen (Berufsgenossenschaft)
    Warnweste, sicherheitsrelevante Schuhe
    Ein- und Aussteigen.
  9. Ladungssicherung/Abfahrtkontrolle
    a) Kontrolle des Ladeguts (einordnen und befestigen)
    b) Sicherung verschiedener Arten von Ladegut
    (z. B. flüssiges oder hängendes Ladegut)
    c) Ausrüstung für das Be- und Entladen von Gütern
    d) Abfahrtkontrolle; Erkennen und Beseitigung einfacher Störungen.
  10. Wirtschaftliches und umweltschonendes Fahren; Straßenkarten, Streckenplanung
    a) Wartung, Pflege und Kontrolle
    b) Energiesparende Fahrweise
    c) Alternative Kraftstoffe
    d) Zeit- und Streckenplanung
    e) Luftwiderstand
    (z. B. Spoiler, Plane, Aufbauten)
    f) Kartenlesen, Streckenplanung, Navigationssysteme.

Anlage 2.4 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in der Klasse CE (4
Doppelstunden)

  1. Zusammenstellung von Zügen
    a) Einrichtungen zur Verbindung
    Wartung und Prüfung
    b) An- und Abkuppeln, Auf- und Absatteln
    c) Abmessungen,
    zulässige Achslast, zulässige Gesamtmasse der Züge
    d) Massen in Abhängigkeit von fahrerlaubnisrechtlichen Bestimmungen.
  2. Lastzugbremsen
    a) Auflaufbremse(n)
    b) Zweitleitungs-Druckluftbremse.
  3. Lastzugbremsen
    a) Bremskraftregelung
    b) Automatische Blockier-Verhinderer (ABV)
    c) Feststellbremse
    d) Dauerbremse
    e) Fahrzeuguntersuchungen.
  4. Fahren mit Zügen
    a) Sicherheitskontrollen
    b) Gliederzug
    c) Sattelkraftfahrzeug
    d) Bremsen
    e) Rangieren
    f) Befahren von Kurven, Steigungen und Gefällen
    g) Fahren mit übergroßen und überschweren Fahrzeugen
    h) Fahren unter erschwerten Witterungsbedingungen
    i) Ladung/Ladungssicherung
    j) toter Winkel.

Anlage 2.5 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in den Klassen D (18
Doppelstunden) und D1
(10 Doppelstunden)*)

  1. Voraussetzung für den Erwerb der Fahrerlaubnis D1 und D
    a) Personenbeförderung in Bussen
    Sicherheit, Unfallbeteiligung
    b) Definition Kraftomnibusse
    c) Einteilung der Kraftomnibusse nach Größe, Art, Verwendung.
  2. Rahmen, Fahrwerk, Elektrische Anlage
    a) Rahmen und Fahrgestelle
    unterschiedliche Motoreinbauvarianten, Aufbau, Gitterrohrrahmen, Federung,
    Dämpfung, Achsen
    b) Räder und Reifen
    Arten, Reifenschäden
    Radwechsel
    Schneeketten:
    – Arten
    – Montage
    c) Lenkung
    d) Elektrische Anlage
    Batterie, Prüfung/Ladung, Lichtmaschine, Anlasser, Bordelektrik, Beleuchtung, Heizung,
    Lüftung, Klimatisierung, weitere Stromverbraucher.
  3. Fahrerplatz – Innenraum
    Zugang von außen
    a) Fahrerplatz
    Linienbus, Reisebus
    Begleitpersonal
    Signalanlagen:
    – Video – Außenbeobachtung
    b) Informations- und Unterhaltungsanlage
    Lautsprecheranlage, Radioanlage, Fernseh-/Videoanlage
    c) Innenraum
    Fahrgastraum – Beleuchtung:
    Innenbeleuchtung, Bodenbeleuchtung, Nachtbeleuchtung, Ein- und Ausstiege,
    Notausstiege, Türöffnung bei Reisebussen: Stauraum, Kraftstoffbehälter.
  4. Kraftstrang
    a) Motoren
    b) Einspritzanlage
    c) Abgasanlage
    d) Kupplung
    e) Getriebe
    f) Antriebswellen
    g) Differential.
  5. Bremsanlagen (1)
    a) Bauteile
    b) gesetzliche Vorschriften
    c) Arten von Bremsanlagen.
  6. Bremsanlagen (2)
    a) Einzelaggregate der Bremsanlage
    b) Feststellbremsanlage.
  7. Bremsanlagen (3)
    a) Betriebsbremsanlage
    b) Dauerbremsanlage.
  8. Bremsanlagen (4)
    a) Gelenkbusanlage
    b) Luftfederung – Gelenkbus
    c) Drehgelenk – Knickschutz
    d) Antrieb-Schlupf-Regelung (ASR) und Automatischer Blockierverhinderer (ABV)
    e) Automatisch-lastabhängige Bremse (ALB)
    f) Anhängerkupplung
    g) Anhänger hinter Kraftomnibussen.
  9. Personenbeförderung, Fahrzeug- und Beförderungsdokumente
    a) gesetzliche Regelung des Personenverkehrs
    Grundzüge des Personenbeförderungsrechts, Freistellungsverordnung
    b) Arten des Personenbeförderungsverkehrs
    Gelegenheitsverkehr
    Linienverkehr, Schulbusverkehr, Marktfahrten, Theaterfahrten, grenzüberschreitender
    Verkehr
    c) Fahrzeug- und Beförderungsdokumente für den innerstaatlichen und
    grenzüberschreitenden Verkehr
    d) Haltestellen
    e) Kennzeichnung und Beschilderung von Linienbussen.
  10. BO-Kraft, Bau- und Betriebsvorschriften
    a) BO-Kraft
    Allgemeine Vorschriften
    Fahrdienst, Fahrgäste, Beförderungspflicht, Ausrüstung und Beschaffenheit
    b) Sondervorschriften
    O-Bus
    Linienverkehr
    Fahrzeuguntersuchungen nach BO-Kraft
    c) Ordnungswidrigkeiten
    Nichtraucherzonen
    Kennzeichnung von Schulbussen, Kennzeichnung von Sitzplätzen für behinderte
    Menschen
    Rollstuhlfahrer
    Gurtanlegepflicht
    d) Verhalten im Fahrdienst
    mitzuführende Papiere
    Fundsachen.
  11. StVZO-Bestimmungen zu Kraftomnibussen
    Sondervorschriften für Kraftomnibusse
    Bauart, bestimmte Höchstgeschwindigkeit,
    Abmessung,
    Anhängerbetrieb,
    Kurvenlaufeigenschaften,
    Achslasten, Gesamtgewicht,
    Besetzung, Sitze, Sicherheitsgurte, Rückhaltesysteme, Anordnung der Fahrgastsitze,
    Einrichtung zum sicheren Führen der Fahrzeuge, Heizung, Belüftung,
    Einrichtungen zum Auf- und Absteigen,
    Fußboden, Türen – Notausstiege, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Material, Gänge, Bereifung,
    Lenkeinrichtung, Diebstahl-, Alarmeinrichtungen,
    Scheiben und Scheibenwischer, Unterlegkeile,
    Abgase, Abgasuntersuchung, Geschwindigkeitsbegrenzer,
    Geschwindigkeitsschilder.
  12. Fahrphysik
    a) Wirkung von Kräften
    Kraftschluss, Widerstände, Luftwiderstände, Steigungswiderstände, Fliehkräfte,
    Seitenführungskraft, Kurvenfahrten.
    b) Benutzung von Spiegeln.
  13. Fahren mit Kraftomnibussen, StVO-Bestimmungen mit integrierter Gefahrenlehre (1)
    Verhalten im Straßenverkehr, Vermittlung der Verhaltensweisen unter besonderer
    Berücksichtigung der Verantwortung als Kraftomnibus-Fahrer
    Fahren in Fahrstreifen
    Sonderfahrstreifen
    Geschwindigkeit, Abstand, Überholen, Vorbeifahren, Vorfahrt, besondere Verkehrslagen,
    Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Einfahren, Anfahren.
  14. Fahren mit Kraftomnibussen, StVO-Bestimmungen mit integrierter Gefahrenlehre (2)
    Halten und Parken, Sorgfaltspflichten beim Ein- und Aussteigen, Warnzeichen,
    Autobahnen und Kraftfahrstraßen, Bahnübergänge, Fußgängerüberwege, Schulbusse,
    Haltestellenregelung, sonstige Pflichten des Fahrzeugführers, Verkehrshindernisse,
    Verkehrszeichen, Verkehrseinrichtungen, Ordnungswidrigkeiten.
  15. Wirtschaftliches und umweltschonendes Fahren mit Kraftomnibussen; Umweltschutz, energiesparendes und wirtschaftliches Fahren; Straßenkarten, Streckenplanung
    a) Umweltschutz
    Energiesparendes und gleichmäßiges Fahren, Lärmschutz
    b) Alternative Kraftstoffe und Antriebe
    c) Umweltschutz bei Wartung, Pflege und Kontrollen des Kraftomnibusses
    d) Umweltgerechtes Entsorgen von Abfällen
    e) Karten lesen, Streckenplanung, Navigationssysteme.
  16. Fahren mit Kraftomnibussen
    Verhalten bei Pannen und nach Unfällen
    a) Verhalten in schwierigen Situationen
    besondere Seitenwindempfindlichkeit von Kraftomnibussen, Aquaplaning, Nebel,
    Wintergefahren, Verhalten als Schulbusfahrer
    b) Liegenbleiben von Bussen
    Pannen, Schutz der Fahrgäste, Notfallmaßnahmen, Evakuierung
    c) Fahrerbedingte Unfallfaktoren
    Übermüdung, Ernährung, Alkohol, Drogen, Medikamente, Krankheit, Ablenkung
    d) Verhalten bei Unfällen.
  17. Sozialvorschriften, Arbeitsrecht, sonstige Bestimmungen
    a) Verordnung (EWG) Nr. 3820/85
    b) Grundzüge des Europäischen Übereinkommens über die Arbeit des im internationalen
    Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR)
    c) Grundzüge des Fahrpersonalgesetzes
    d) Grundzüge der Fahrpersonalverordnung
    e) Verordnung über den Fahrtenschreiber (EU) Nr. 165/2014
    f) Fahrpersonal und Kraftfahrzeuge
    g) Kontrollmittelverordnung
    h) Kontrollen nach dem Güterkraftverkehrsgesetz
    i) Grundzüge des Arbeitszeitgesetzes.
  18. Sicherheitskontrollen
    a) Abfahrkontrolle
    Verkehrs- und Betriebssicherheit
    Räder und Bereifung, elektrische Einrichtungen, Bremsanlage, Ausrüstung
    b) Unterrichtung über Handfertigkeiten, die im Rahmen der praktischen Ausbildung und
    Prüfung beherrscht werden müssen.
    Die Punkte „Ausrüstung, Einbau und Prüfung von Geschwindigkeitsbegrenzern,
    Automatischlastabhängige Bremse, Dauerbremse, Haltestellenbremse, Kupplung, Wandlerkupplung,
    Geschwindigkeitsbegrenzer, Besonderheiten bei Gelenkbussen und Kneeling“ entfallen bei
    Klasse D1.

Anlage 2.6 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in der Klasse L (2
Doppelstunden)

  1. Verkehrsbeobachtungen und Verkehrsverhalten, Zusammenstellen von Zügen
    Einfahren in Straßen
    Überqueren von Straßen
    Abbiegen, auch unter Berücksichtigung ausschwenkender Teile
    Beobachtung nach hinten (Spiegel, Teleskopspiegel, toter Winkel)
    Fahrbahnbenutzung
    Sonstige Pflichten von Führern langsamer Fahrzeuge bei Kolonnenbildung
    Zusammenstellen von Zügen
    Zusammenstellen von Zügen mit unterschiedlichen Bremsanlagen
    Achsenabhängig (ein- oder mehrachsig)
    selbstfahrende Arbeitsmaschine, auch mit Anhänger, Zuggabel, Anhängerkupplung, Stützrad
    bei Einachsanhängern
    Beachtung der fahrzeugbezogenen Vorschriften
    Zulassungsfreiheit und Zulassungspflicht auch bei Anhängern; Geschwindigkeitsschilder,
    Fabrikschild und vorgezogene Untersuchungen
    Kennzeichnungspflichten
    Kenntlichmachung von verkehrsgefährdenden Fahrzeug- oder Anbauteilen
    Überbreite, Überlänge, Zwillingsräder.
  2. Technik und Sicherungseinrichtungen
    Bremsen
    Betriebsbremse, hydraulische Bremse
    Druckluftbremse
    Auflaufbremse und Feststellbremse
    Einzelradbremsen
    Unterlegkeile
    Lenkung
    Räder/Bereifung
    Anbaugeräte und Ladung
    Be- und Entlastung der Achsen
    Betriebsgeschwindigkeit
    Ladung.

Anlage 2.7 (zu § 4)
Rahmenplan für den klassenspezifischen Zusatzstoff in der Klasse T (6
Doppelstunden)

  1. Verkehrsbeobachtungen und Verkehrsverhalten, Zusammenstellen von Zügen
    Einfahren in Straßen
    Überqueren von Straßen
    Abbiegen, auch unter Berücksichtigung ausschwenkender Teile
    Beobachtung nach hinten (Spiegel, Teleskopspiegel, toter Winkel)
    Fahrbahnbenutzung
    Sonstige Pflichten von Führern langsamer Fahrzeuge bei Kolonnenbildung
    Zusammenstellen von Zügen
    Zusammenstellen von Zügen mit unterschiedlichen Bremsanlagen
    Achsenabhängig (ein- oder mehrachsig)
    selbstfahrende Arbeitsmaschine, auch mit Anhänger, Zuggabel, Anhängerkupplung, Stützrad
    bei Einachsanhängern
    Beachtung der fahrzeugbezogenen Vorschriften
    Zulassungsfreiheit und Zulassungspflicht auch bei Anhängern; Geschwindigkeitsschilder,
    Fabrikschild und vorgezogene Untersuchungen
    Kennzeichnungspflichten
    Kenntlichmachung von verkehrsgefährdenden Fahrzeug- oder Anbauteilen
    Überbreite, Überlänge, Zwillingsräder.
  2. Technik und Sicherungseinrichtungen
    Bremsen
    Betriebsbremse, hydraulische Bremse
    Druckluftbremse
    Auflaufbremse und Feststellbremse
    Einzelradbremsen
    Unterlegkeile
    Lenkung
    Räder/Bereifung
    Anbaugeräte und Ladung
    Be- und Entlastung der Achsen
    Betriebsgeschwindigkeit
    Ladung.
  3. Fahren mit Zügen, Zusammenstellen von Zügen
    a) Ladungssicherung
    b) Besonderheiten der Fahrbahnbenutzung
    – mit bis zu zwei Anhängern
    – bis zu 60 km/h
    – mit Ladung land- und forstwirtschaftlicher Güter
    c) Besonderheiten bei der Zusammenstellung von Zügen; Fahren mit Allradantrieb
    d) Verhalten an Bahnübergängen.
  4. Wirkung von Kräften beim Fahren
    a) Kraftschluss, Reibung, Rollwiderstand
    b) Auswirkungen unterschiedlicher Ladungen
    c) in Steigungen und Gefällen
    d) Luftwiderstand, Seitenführungskraft, Fliehkraft
    e) Kippmomente.
  5. Bremsanlagen
    a) Druckluftbeschaffungsanlage
    b) Kombinierte Druckluft-hydraulische Bremsanlage
    – Zugfahrzeug hydraulisch
    – Anhänger Druckluft
    c) Druckluftbremse, Zweileitungsbremse.
  6. Bremsanlagen des Anhängers
    a) Manueller Bremskraftregler
    b) Automatisch-lastabhängige Bremskraftregelung
    c) Hilfs- und Feststellbremsanlage
    d) Beleuchtungseinrichtungen an Anhängern.

Anlage 2.8 (zu § 4 Absatz 4)
Mindestdauer des Unterrichts für den klassenspezifischen Zusatzstoff

AM2 Doppelstunden
A1, A2, A4 Doppelstunden
B2 Doppelstunden
C16 Doppelstunden
C1 (Vorbesitz D1)2 Doppelstunden
C1 (Vorbesitz D)2 Doppelstunden
C10 Doppelstunden
C (Vorbesitz C1)4 Doppelstunden
C (Vorbesitz D1)4 Doppelstunden
C (Vorbesitz D)2 Doppelstunden
CE4 Doppelstunden
D110 Doppelstunden
D1 (Vorbesitz C1)4 Doppelstunden
D1 (Vorbesitz C)4 Doppelstunden
D18 Doppelstunden
D (Vorbesitz C)8 Doppelstunden
D (Vorbesitz C1)12 Doppelstunden
D (Vorbesitz D1)8 Doppelstunden
L2 Doppelstunden
T6 Doppelstunden